Heiß.

Es ist so heiß.

So heiß. Heiß, heiß, heiß.

22.30 Uhr, draußen 29,5 Grad, drinnen leider auch.
Naja, immerhin etwas: Es ist egal, ob ich draußen oder drinnen bin.
Normalerweise rasten alle sofort aus, wenn auch nur ein einziger Sonnenstrahl draußen den Bürgersteig küsst und befinden sich am Rande der Hysterie, wenn sie nicht sofort rausgehen und sich diesen Sonnenstrahl ins Gesicht scheinen lassen können. Ich bin da ja eher zurückhaltend. Sonne ist schön, durchaus, aber Regen finde ich auch ganz nett. Und Wolken können so hübsch sein. Ich persönlich schätze es ja auch, wenn es draußen grün ist. Dieses bräunlich-beige Etwas, was im Moment anstelle des Rasens den Boden bedeckt, ist eher nicht so meins.

Auffällig heute: Große Zurückhaltung beim Flanieren über die Bürgersteige. Selten war es so unbelebt wie heute. Und so heiß wie heute auch nicht. Ich habe freiwillig dreimal die Wohnung verlassen (wie schon gesagt – drinnen ist es ähnlich heiß wie draußen), und hab es überlebt. Knapp überlebt, aber immerhin. Nun sitze ich hier und hoffe auf Abkühlung, die Luft draußen lacht hämisch und weht heiß durch alle Zimmer.

Es ist so heiß. Mein Hirn weicht auf. Schneller als ich schwitzt hier niemand.

Bis es wieder kühler wird, habe ich beschlossen, dass das hier mein neues Grundnahrungsmittel ist. Ein kühler Lichtblick!

3 Gedanken zu „Heiß.

  1. Ich arbeite unterm Dach und lasse die Rollos der Dachfenster je nach Sonnenstand runter,aber bei Regen ist das prasseln des gleichen wie auf einem Segelboot nur das Klappern der Wanten fehlt.

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