Ausgelesen: Das Revier der schrägen Vögel. Von Sophie Hénaff.

Dieser französische Krimi ist der zweite Band der Serie, und er fängt vielversprechend an: Ein neuer Polizist stösst zum Kommando Abstellgleis hinzu, der Truppe, die aus ausrangierten Polizisten besteht, die in keinem normalen Team mehr gewollt sind. Der Neue hält sich für d´Artagnan, den Musketier aus dem Roman von Alexandre Dumas, und wie er sich verhält und manchmal daran verzweifelt, dass niemand ihm glauben will, dass er d´Artagnan ist, allein das wäre schon einen eigenen Roman wert. Ansonsten wird sehr französisch und sehr eigenwillig ermittelt, ob es der Truppe nun erlaubt ist oder nicht, und wo ich mich bei normalen Krimis manchmal ein bisschen langweile, weil die Ermittlungsarbeit sich zieht und zieht, gibt es hier immer wieder kleine skurrile Momente, wenn die Ermittler von ihren Macken verfolgt werden – oder verfolgen die Macken sie?
Ich habe Das Revier der schrägen Vögel sehr gern gelesen. Band drei dagegen, naja, das ist ein eigenes Kapitel.

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