Ausgelesen: Was man von hier aus sehen kann. Von Mariana Leky.

Dieses Buch bekam ich geschenkt; selbst hätte ich es mir vermutlich nicht gekauft. Und dann auch noch als Hardcover! Luxus!
Die Geschichte spielt in einem Dorf im Westerwald, alles ist hier ein klein wenig anders als anderswo, andersartiger, netter, bunter, seltsamer. Die Menschen haben Charakter, manchmal vielleicht ein bisschen zuviel davon. Ein Okapi spielt eine nachdrückliche Rolle, ein Haus entwickelt ebenfalls Charakter und Fußfallen, und eine Liebesgeschichte geht seltsame Wege.
Die Sprache des Buches mochte ich sehr, ein bisschen versponnen, leicht, als ob die Erzählerin das Buch träumt, aber geerdet träumt. Jaja, das ist schwierig zu verstehen, aber beschreiben Sie mal einen Erzählstil! Trotzdem bin ich mit dem Buch nicht komplett eins geworden, da blieb eine kleine Trennung. Warum? Vielleicht war es streckenweise zu seltsam, das alles. Das Ende hat mir dann aber wieder sehr gefallen. Ein nettes Buch aus der Richtung leicht gehobene Literatur.

12 Gedanken zu „Ausgelesen: Was man von hier aus sehen kann. Von Mariana Leky.

  1. Ich bin mit fast allem deiner Meinung (ich war begeisterter als du), und dennoch ist dieses Buch bei mir eingezogen und wird bleiben, weil es etwas Spezielles hat, das mich komplett für es einnimmt und das ich nicht benennen kann … ❤️
    Sonnige Morgenkaffeegrüße 😁🌞🌼☕🥐👍

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  2. Ich bekam es auch geschenkt, auch als Hardcover, war zuerst skeptisch, aber Seite für Seite nahm es mich mehr für sich ein. Kein Buch, daß jeder gerne liest, aber wenn man leicht Skuriles mag und etwas verschrobene Charaktere, dann schleicht es sich in Dein Herz ein.
    Wenigstens ging es mir so 🙂

    Gefällt 3 Personen

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