ich will etwas
es ist kurz vor mir
die Fingerspitzen fassen es
fast
aber nicht ganz
es flattert vogelfederartig
die Luft wirbelt
ich schließe die Augen
taste vorsichtig nach vorn
greife ins Leere
die Handinnenflächen prickeln
ahnen die Weichheit
Wärme
kurz vor mir
nur eine Fingerspitzenlänge
entfernt


Der Dienstag dichtet!
Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht.
Auch Wortgeflumselkritzelkram
Mutigerleben
Werner Kastens
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Wortverdreher
Dein Poet
Geschichten mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Petra schreibt
Traumspruch
und Lyrik trifft Poesie
sind mit von der Partie.
Viel Freude bei allen Besuchen!
Scheint mir, als hättest Du an einen lieben Menschen gedacht, der z.Zt. nicht bei Dir ist. Das verleiht Deinem Gedicht etwas sehr Intimes.
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Dankeschön. Die Interpretation gefällt mir sehr. Seufz.
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Ist wie ein Gedanke den man nicht fassen kann. Gerade war er noch da und im nächsten Moment, weg
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Oder wie ein Traum, den du gerade noch im Kopf hattest und dann ist er spurlos verschwunden.
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Ich musste direkt an heute früh denken. Eine Minute vorher hatte ich einen super Einfall und dann war er plötzlich weg. 😅
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Jaja, ich sag dir, mein Kurzzeitgedächtnis ist auch nicht mehr das, was es mal war! 😁
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So geht es mir auch oft genug 🙂
Ganz dicht davor und doch nicht nahe genug…
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Es kann einen wahnsinnig machen! Aber schön ist es manchmal auch. 😊
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