Die Fensterscheiben sind von innen beschlagen heute morgen und es glitzert auf den DĂ€chern. Winter! đ Das zwölfte PĂ€ckchen ist ganz klein und federt irgendwie, sagt das Schwein. Ein Trampolin? Eine Matratze? Ein Kissen?

Nein! Es sind ein rotweiĂer Stiefel und ein wolliges EichelhĂŒtchen.

Das ist aber seltsam, sagt das Schwein, zu groĂ fĂŒr uns und zu klein fĂŒr dich. Wer denn so seltsam mittelgroĂe FĂŒĂe hĂ€tte? Naja, sage ich, der Nikolaus trĂ€gt doch so rotweiĂe Stiefel, oder? Aber es ist nur einer, sagt mein geflĂŒgelter Adventsbegleiter. Vielleicht ist er einbeinig? fragt das Schwein interessiert. Nein, sagt der Adventsbegleiter, er hat ganz sicher zwei Beine, da sei er sich sicher. Vielleicht ein verlorener Koboldstiefel? schlage ich vor. Oder wir haben einen heimlichen Mitbewohner, der den zweiten Stiefel genommen hat? sagt der Adventsbegleiter. Das Schwein grunzt aufgeregt. Ich hole Luft, um die Dinge aufzuklĂ€ren, dann atme ich sie ganz langsam wieder aus. Manche Dinge sind viel schöner unerklĂ€rt. đâš
Ja. Unausgesprochen ist schön und spannend. Ăberhaupt dann, wenn’s eh federt đ
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*lach* tja, wo ist der zweite Stiefel?
Ich dagegen suche meinen ziemlich groĂen Nikolausstiefel, der in der Adventszeit immer am Kleiderschrak hing… đ
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Wir haben ihn nicht gefunden, liebe Bruni! Vielleicht lĂ€uft bei uns tatsĂ€chlich ein einbeiniger Elf herum… đ ich hoffe, du hast einen Ersatz fĂŒr deinen Nikolausstiefel gefunden!
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Die Kinder sind inzwischen gross, da ist es nicht mehr so schlimmđ
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