4 Gedanken zu „Was schön war. Freitag, 25.11.2022“
Als ich noch in die Lehre ging, erzählte einmal ein Meister einem anderen einen Schwank aus seinem Leben: zu einer Zeit, in welcher er seine technische Ausbildung erhielt war es durchaus üblich, daß die Aspiranten sich zu Mittag mitgebrachtes Essen wärmten. Das Angebot an Kochstellen war begrenzt und Findige erschlossen sich andere warme Quellen wie zB für Experimente gedachte, vorhandene Bunsenbrenner. Auch damals gab es bereits weibliche Studenten, die als Dipl. Ing. nach der Abschlußprüfung auf die Wirtschaft losgelassen wurden. Eine solche erwärmte einst Wasser mittels einer solchen Behelfsquelle, die darin einzulegenden Frankfurter (die in Frankfurt logischerweise Wiener Würstchen heißen) nachdem das Wasser zum Kochen gebracht wurde, lagen daneben, weshalb ihre Absicht für jedermann klar zu erkennen war. Die gleiche Idee hatte ein guter Freund des Erzählers und weil die Mittagspause nicht üppig bemessen war an Zeit, fragte dieser die junge Dame rundheraus: „Entschuldigung – dürfte ich vielleicht meine Würstchen in Ihrem Wasser wärmen ?“
Nach einer Zeit heirateten die beiden.
In meiner Lehrstelle war das damals auch üblich: jeder brachte sein Mittagessen im „Henkelmann“ mit, und der wurde mittags dann in heißes Wasser gestellt.
Als ich noch in die Lehre ging, erzählte einmal ein Meister einem anderen einen Schwank aus seinem Leben: zu einer Zeit, in welcher er seine technische Ausbildung erhielt war es durchaus üblich, daß die Aspiranten sich zu Mittag mitgebrachtes Essen wärmten. Das Angebot an Kochstellen war begrenzt und Findige erschlossen sich andere warme Quellen wie zB für Experimente gedachte, vorhandene Bunsenbrenner. Auch damals gab es bereits weibliche Studenten, die als Dipl. Ing. nach der Abschlußprüfung auf die Wirtschaft losgelassen wurden. Eine solche erwärmte einst Wasser mittels einer solchen Behelfsquelle, die darin einzulegenden Frankfurter (die in Frankfurt logischerweise Wiener Würstchen heißen) nachdem das Wasser zum Kochen gebracht wurde, lagen daneben, weshalb ihre Absicht für jedermann klar zu erkennen war. Die gleiche Idee hatte ein guter Freund des Erzählers und weil die Mittagspause nicht üppig bemessen war an Zeit, fragte dieser die junge Dame rundheraus: „Entschuldigung – dürfte ich vielleicht meine Würstchen in Ihrem Wasser wärmen ?“
Nach einer Zeit heirateten die beiden.
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Das nenne ich Eheanbahnungsexperimente! 😀👍
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Ja. Erschnorrte Würstchen sind eine ganz andere Kategorie, ich vermute eine freundschaftliche … 😉
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In meiner Lehrstelle war das damals auch üblich: jeder brachte sein Mittagessen im „Henkelmann“ mit, und der wurde mittags dann in heißes Wasser gestellt.
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