hinter
den schwarzen Fensterscheiben
der mondlosen Nacht
hinter
dem unüberwindbaren Zaun
den ausdruckslosen Gesichtern
hinter
dem endlosen Nieselregen
den ungesagten Worten
hinter
der Müdigkeit
und der Angst
spielt die Hoffnung
verstecken
mit dem Licht
du bist dran!
fang mich!
und du
fängst an zu suchen


Der Dienstag dichtet!
Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Dienstag ist Gedichtetag. Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen! Mit dabei sind:
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Ein junges Blatt mit Sommersprossen, die ich um diese Jahreszeit auch immer noch bekomme – uncharmant könnte man bei mir auch Altersflecken sagen, aber das sind sie nicht -:))
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Tsss, solche Flecken gibt es gar nicht, das ist eine Erfindung von neidischen, sommersprossenlosen Menschen!
Ich hab auch eine Menge davon. 😁😊😍
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Unglaublich schön und berührend. Danke dir!😍
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😊 Sehr gerne.
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WENN du auf die Suche gehst, dann ist alles gut … Es gibt auch noch die andere Seite. 😏
Aber ja, wirklich schön, und auch das Grün leuchtet …
Morgenkaffeegrüße 😉⛅☕🍪🌼👍
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Ja, das ist der schwierige Punkt, aber wenn man den hat… ich wünsche dir grüne Stunden! 😊🌷 Morgenteegrüße! ☕😊🍎🥥🥪
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Schöner Funke Hoffnung, der uns spielerisch immer wieder auffordert, nicht aufzugeben. „Lebbe geht weider!“ neu interpretiert. Schön!
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Dankeschön. Ich hoffe, viele suchen die Versteckspieler und finden sie auch.
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Mir gefällt nicht nur der Inhalt dieses Gedichts sehr gut, sondern auch die Form. Ja, als ob man wirklich erstmal zwischen den Zeilen wühlen muss, um in den letzten Zeilen die Hoffnung zu erhaschen.
Liebe Grüße
Alina
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Ich fühl mich gerade an einen Wühltisch erinnert. 😊 Ganz unten, unter den ollen Geschirrhandtüchern, da liegt die Hoffnung und hofft, dass jemand sich bis unten durchgräbt und sie ans Licht holt.
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Das ist auch eine schöne Verbildlichung! 🙂
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Ich klickte groß und meine Hoffnung wuchs!!! 🙂
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Ich mag den Aufruf in deinem Gedicht. Ein wenig, wie wenn Kinder Verstecken spielen.
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🙂
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