die Nacht ist vorgedrungen
dunkel sind die Fenster
Schatten fallen tief und schwer
flüstern wie Gespenster
ruhig die Straßen
still der Hof
es atmen nur die Winde
zischen hin
und hauchen dort
rascheln im verdorrten Laub
schieben Wolken weiter
in den Lücken blitzen Sterne
strahlen kühl zu uns herab
ich zittre und bin doch nicht bang
über allem liegen Worte:
Fürchte dich nicht
ich bin das Licht


Der Dienstag dichtet!
Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Dienstag ist Gedichtetag. Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen! Mit dabei sind:
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Sehr berührend, danke dir! Mir fällt es gerade etwas schwer, das Licht zu sehen – also, doppelt danke.
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Ich habe extra dieses Gedicht für heute ausgesucht. Es ist im Dezember entstanden, passt aber aktuell sehr gut, finde ich. Einen hellen Tag wünsche ich dir!
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Lieben Dank an dich!
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Ein kleines Licht in der Dunkelheit. Das macht Hoffnung! Danke für dieses schöne Gedicht! ❤
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Gerne doch. Immerhin etwas, das ich tun kann.
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Nach so vielen schweren Worten ein leichtes Licht. Ich mag die Hoffnung, die deine Worte ausstrahlen.
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Es fällt mir gerade nicht leicht, aber ich glaube, die leichten Lichter sind auch notwendig.
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