Ich fühle mich noch nicht allzu weihnachtlich, das muss ich zugeben. Eher sehr, sehr novemberig, mit einem leichten Kratzen im Hals. Aber es ist, wie es ist, heute ist der 1. Dezember und es geht los! Und schon hat es mich getroffen, denn wir waren dieses Jahr nicht 24 Menschen, die einen Adventskalender machen, sondern 25, und das bedeutet, ein Päckchen ersetzt jeweils das eigene, und das war heute meins. Und ich kann die Nr. 25 natürlich heute nicht veröffentlichen, denn es wollen ja noch 24 weitere Menschen das Päckchen öffnen, ohne vorher zu wissen, was drin ist. Und meins kann ich nicht so richtig beim auspacken zeigen, denn, ähm, ich habe keins mehr. Deswegen habe ich ein wenig vorgeplant und meinen Adventsbegleiter ein klein wenig früher vom Dachboden geholt (was der gar nicht gut fand, es ist schließlich ein neuer Dachboden und nicht mehr der alte, langweilige Keller, und was für ein Dachboden! So ein richtiger, mit geheimen Türen, seltsamen Schränken, dunklen Ecken und jeder Menge Kram. Wirklich, mit einer ungeheuren Menge an Kram. Ich bin nämlich in ein sehr besonderes Haus gezogen, das muss ich schon sagen.) Wo war ich? Ach ja, nachdem ich meinen Adventsbegleiter also dazu überredet hatte, etwas früher mit nach unten in meine Wohnung zu kommen, habe ich ihm das hier gezeigt:

Und da ich rein zufällig vom Inhalt ein bisschen mehr gemacht hatte, kann ich auch zeigen, was drin war:

Und da ich ihn schon probiert habe, kann ich sagen: Sehr gut zu Käse, Gemüse aus dem Ofen, auf Brot oder pur vom Löffel geleckt. 😊 Mein Adventsbegleiter findet das im übrigen auch, denn wenn ich ihn schon verfrüht vom Dachbodenwunderland zerre, dann darf er natürlich auch probieren. Er findet den Birnensenf sehr gut auf Lebkuchen, aber mein Geschmack ist das nicht. Eine kleine Geschichte zu Birnensenf und Herrn Miesling ist auch noch in der Tüte, die gibts gleich als nächsten Beitrag. Allen einen schönen 1. Dezember!
Ich liebe besondere Dachböden. Unserer zuhause, als ich Kind war, war rußig, zugig und scheußlich 🙂 Dafür waren zwei Kellerräume geheimnisvoll und voller Überraschungen ⭐
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Also mein jetziger ist auf jeden sehr unheimlich, wenn es dunkel ist. Und es gibt da ziemlich wenig Licht. Sehr wenig, wenn ich genauer überlege. 🙂
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Bist du in ein sehr altes Haus gezogen, liebe Tanja?
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Oh ja, also für meine Verhältnisse. Baujahr 1910.
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DAS ist wirklich alt.
Noch vor dem Jugendstil .
Müsste wunderschön sein, wenn es behutsam restauriert wurde
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Es knarzt und knackt überall. 😊
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Das gehört vermutlich einfach mit dazu 🌝
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