Das Jahr strömt vorbei
wie ein großer, schöner Fluß.
Meine fest vertäuten Hände
lösen sich vom Poller.
Ich schwimme
in goldenen Zeiten,
atemlos.


Der Dienstag dichtet!
Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht.
Auch Wortgeflumselkritzelkram
Mutigerleben
Werner Kastens
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Wortverdreher
Dein Poet
Geschichten mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Petra schreibt
Traumspruch
und Lyrik trifft Poesie
sind mit von der Partie.
Viel Freude bei allen Besuchen!
Warum sind die Hände fest vertäut?
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Weil man so schlecht loslassen kann und festhält, was das Zeug hält.
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Stimmt… 🙂
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Wir können uns frei machen und uns im leuchtenden Gold verlieren, bleiben aber trotzdem eine Zeit lang im Leben gebunden. Sehr schöne Parabel!
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Also gerade würde ich gerne etwas an Land gehen und Jahreszeiten Jahreszeiten sein lassen. 😅
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Dieses Jahr waren die Jahreszeiten bei uns teileweise so durcheinander gemischt, als wäre es eine Bahn für Wildwasser Rafting, haha…
Liebe Grüße
Alina
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Ein Text, der für mich Sehnsucht mit sich trägt.
Danke dir.
Herzlich
Judith
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