Was schön war – Resümee

Zwei Monate lang habe ich jeden Tag überlegt, was schön war während des Tages. Maximal drei Punkte durften es sein, so lang oder so kurz, wie ich wollte. Hat es was gebracht? Ja! Erstaunlicherweise habe ich mich nur aufgrund dieser drei winzigen Sätze mit den schönen Dingen des Tages beschäftigt und die weniger schönen traten einen Schritt nach hinten. Sie gerieten auf angenehme Weise zeitweise aus meinem Blickwinkel, und obwohl ich an manchen Tagen gar nichts zu finden schien, gab es zum Schluss doch immer irgendetwas, was schön war. Diese selbst gestellte Aufgabe hat mich dazu gebracht, genauer hinzusehen, Details wahrzunehmen, wacher durch die Gegend zu laufen. Zum Ende hin fiel es etwas schwerer, vermutlich, weil Ideen genauso wie Dinge dazu neigen, sich abzunutzen, wenn man sie zu oft hin- und herwälzt. Deswegen ist nun auch erstmal das Ende dieser hübschen, kleinen Reihe gekommen. Vielleicht hole ich sie irgendwann noch einmal aus der Kiste, aber jetzt brauche ich sie gerade nicht mehr. Mach´s gut, was schön war! Ich hab sehr gern Zeit mit dir verbracht. 😊


8 Gedanken zu „Was schön war – Resümee

  1. Man neigt oft dazu, sich von dem, was nicht so schön war, den Tag versauen zu lassen, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, von daher bin ich deinem Experiment gern gefolgt. Hab Dank fürs Teilen! 😁🌞🧡👍
    Herzliche Sonntagmorgenkaffeegrüße 😁🌞🌳🌼🐈☕🍪👍

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  2. Sie haben nicht nur Deinen Blick geweitet – auch unseren – ,weil ich beim Lesen Deiner Eindrücke auch auf die Suche gegangen bin, was schön am Tag war.
    Für den Sonntag wünsche ich Dir ganz viele schöne Dinge und es grüßt Dich herzlich Karin

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    • Ach, sehr schön, das freut mich gerade sehr! 🙂 Für heute hätte ich eine Menge schöne Dinge aufzuzählen gehabt, es fällt mir gerade doch etwas schwer, nicht einfach weiterzumachen… 🙂
      Ganz liebe Grüße in den Sonntagabend! 🙂

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