Wenn draußen das Bienengesumm wieder losgeht, ist der Sommer schon fast um die Ecke. Ich muß nur um eine Mauer herum gucken und da ist er, in kurzen Hosen und mit Grinsegesicht. Er winkt mir zu und ich weiß, jetzt kann ich das Fenster nachts ganz offenlassen und Sterne zählen.
Morgens wird der Rasen nass sein, und Blumen und Zäune werden glitzern im Morgentaumantel, der Wind wird mir durchs Haar streichen und die Sonne wird weißgelb aufgehen.
Und es wird Eiskaffeezeit sein! Mit Vanilleeis und Schokolade! Ich werde in jemandes Garten sitzen, und wir werden reden oder schweigen, die Amseln werden ihr Abendlied singen und die Blätter der Bäume werden rauschen. Und alles wird gut sein. Zumindest an diesem Abend.

Sehr poetisch, dein Sommer!
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Geschrieben an einem sehnsuchtsvollen, trüben, grauen, kalten Frühlingstag… 😊
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und Sommer wird sein, ein wundervoller Sommer, wie er eigentlich immer war.
Nur manchmal, da sah ich ihn nicht…
Schöne poetische Worte hast Du dem Sommer gewidmet!
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Ach ja… es gibt viele schöne Sommer, nur die aus der Kindheit, die bleiben unerreicht. Da liegt die Poesie geradezu in der Luft…
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Da stimme ich dir voll und ganz zu, liebe Tanja!
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Und Selbstgemachter-Eistee-Zeit! ❤
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Oh ja! Der gehört absolut dazu. Morgens aufgesetzt, abends aus dem Kühlschrank getrunken. 🙂
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