Licht

Licht

der Januar wird älter
langsam kehrt das Licht zurück
bemalt die morgendlichen Wege
rüttelt Spatzen aus schlafenden Zweigen
zündet uns an
nährt kleine Flammen in uns
wir wärmen uns fröstelnd die Seelen
am Abend
wenn das Licht geht
flüstert der Kerzenschein
von morgen
und dem
was sein wird

19 Gedanken zu „Licht

  1. Das mit dem fehlenden Licht ist das Einzige, was mich am Winter nervt. Im Januar erwische ich mich dabei, mich über jede Minute zu freuen, die es länger hell ist. 😅 Ich mag die Stimmung deines Gedichts. Sie ist so entspannt und hoffnungsvoll.

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  2. Pingback: Fremde Federn 4 – und impflich Befindliches – Fundevogelnest

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