Dezembergrau
nach Tagen des Sturms
sanfte Regenruhe
kühles Dezembergrau
verlangt nicht mehr
als Anwesenheit
alte Sätze
wie Haltegriffe in der Straßenbahn
warm leuchtend
im Grau

Der Dienstag dichtet!
Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht. Auch Wortgeflumselkritzelkram, Mutigerleben, Werner Kastens, Findevogel, die Nachtwandlerin, Lindasxstories, Myriade, Gedankenweberei,
MynaKaltschnee, Wortverdreher und Lebensbetrunken, der BerlinAutor, Vienna BliaBlaBlub und Heidimarias kleine Welt sind mit von der Partie.
Schaut doch mal bei ihnen vorbei, der Dienstag fängt besser an mit ein bisschen Wortzauberei!
Was für eine schöne Stimmung dein Gedicht zaubert. Da möchte man sich einmummen und einfach nur dem Regen zuhören. Oder dem Schnee. Je nachdem, wo man wohnt. 😀
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Dem Regen. Immer dem Regen zuhören. 🙂
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Deine Satzkreationen sind wundervoll und mir geht es wie Myna- ich möchte mich einmummeln und weiter lauschen.
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Dankeschön. Dieses Gedicht bedeutet mir eine Menge, da ist es schön, solche Rückmeldungen zu bekommen. 🙂
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„Sanfte Regenruhe“ finde ich ein schönes Bild. Ich stelle mir vor al Fenster zu sitzen und in die Landschaft zu schauen. 😇 Ich mummle mich mal zu den anderen. 😉
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Ich reiche gern Kakao und Plätzchen. 🙂
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Die Natur ist so ein Haltegriff oder eine Halteschlaufe, um sich wieder aufzurichten und darauf zu besinnen, dass eine andere Zeit kommt.
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Ja, man vergisst manchmal, dass es sich wieder ändern wird.
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Zu deinem Gedicht fiel mir gleich „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ ein. Und wie die Natur einen mit offenen Armen empfängt. So schön, vielen Dank! 🙂
Liebe Grüße
Alina
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Dankeschön! 🙂
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Danke dir. Ein Gedicht wie ein sanfter Abendhauch und ein gewiegt werden.
Liebe Grüße
Judith
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Dankeschön! 😊
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