ich sehne mich
nach
Flügeln
Wohlgeruch
Milch und Honig
Sternenglanz
Gelächter
mit beiden Füßen
stehe ich
auf grünem Gras
es ist feucht
will ich
zuviel?
Der Dienstag dichtet! 🙂 Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht. Auch Wortgeflumselkritzelkram, Mutigerleben, Werner Kastens, Findevogel, die Wortverzauberte, Lyrikfeder, Der BerlinAutor, Nachtwandlerin, Lindas x Stories, Myriade, Gedankenweberei, MynaKaltschnee, Wortverdreher und
Lebensbetrunken sind mit von der Partie. Schaut doch mal bei ihnen vorbei, der Dienstag fängt besser an mit ein bisschen Wortzauberei!
… wunderbar ist das …. Segen…
… ich kann kaum schreiben … ich bin so geschockt über den Terror in Wien … : -( 😦 😦 😦
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Ja, es ist schlimm. Die Menschen und die Opfer dort tun mir sehr leid. Die Welt ist nicht besonders nett zur Zeit.
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Danke, das stimmt, doch ich bin überzeugt,
dass das Gute siegen wird. Segen dir und Dank für dein mit-fühlen!
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Auf Milch und Honig kann ich verzichten, den Rest möchte ich auch 😊🌞 schöööön.
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Dankeschön! Ich mag keine Milch MIT Honig, aber beides getrennt – hmmm…
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Nein. Überschüssige Milch und Honig zu mir, bitte, der Fellträger mag (auch) Milch, in Maßen … 🐈
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Ich fürchte, in meinem Haushalt kommt kein Tröpfchen um, aber ich würde für den Fellträger doch glatt ein Literchen mehr kaufen… 🙂
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Mit Milch und Honig assoziere ich lange kreative Abende voller Ruhe. Ich sehne mit dir.
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Ich habe da Tee und (aktuell) Lebkuchen im Sinn. Das ist ein schöner Satz: Lange kreative Abende voller Ruhe. Da möchte man doch glatt sofort damit anfangen.
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Man kann nie zuviel wollen, ab und an muß man sich nur bescheiden mit dem, was man bekommt – aber die Dinge, die Du aufzählst sind abgesehen von den realen Flügeln, doch die sind durch geistige Höhenflüge leicht zu ersetzen, alle immer noch haben…für mich den Honig bitte auf getoastetem Graubrot, auf meine tägliche aufgeschäumte Milch kommt etwas Kakao, Zimt und ein wönziges Schäufelchen brauner Zucker. Mit fröhlichen Grüßen vor dem Aufbruch zum Walk im grünen Gras am Main, Karin
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Hmmm… das wönzige Häufchen Zucker auf der Cappuccinohaube… jetzt ist wieder mein Lieblingscafe geschlossen und ich vermisse den Duft von frisch gemahlenem Kaffee. Und den netten Herrn hinter der Theke. Wohlgeruch! 😉 ☕
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Ich glaube, ein „zu viel“ an Leben kann es gar nicht geben. Dementsprechend kann man auch nicht zu viel wollen.(Natürlich sollte man es trotzdem nicht übertreiben :D.) Mich spricht dein Gedicht sehr an, in letzter Zeit sehne ich mich auch sehr nach allem, nach Leben, nach „so viel wie möglich“. In dem Rahmen habe ich auch wieder „Wenn es passiert“ von Wir Sind Helden gehört. Das passt gut zu deinem Gedicht, finde ich. 🙂 Dieser Wunsch, da zu sein, wenn das Leben passiert…
Liebe Grüße
Alina
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Es ist ein Auf und Ab, finde ich. Mal ist man sehr intensiv dabei, mal leicht abwesend. Manchmal macht man alle Türen zu und manchmal alle Fenster weit auf. Wir sind sehr kompliziert. Wie schön. 🙂
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Schöne Bilder für die Sehnsucht. Danke dir. Und nein, du willst sicher nicht zu viel.
Alles Liebe
Judith
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Die Sehnsucht ist zart und weiß, aber sehr hartnäckig. 🙂 Danke dir.
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Das ist auch gut so…
Grüße
Judith
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Nein, in keinem Fall wollen wir zu viel. Es kann nicht Sinn einer Schöpfung sein, die Erben eben dieser unglücklich zu machen. CARPE DIEM hat schon Horaz gefordert!
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„Den Tag auskosten“ hat das mal eine Freundin genannt. Das fand ich damals anstrengend. Es müsste leicht wie Daunengefieder sein, alles zu wollen, und man müsste dabei lachen… manchmal gelingt es, manchmal nicht.
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Keine Milch für mich, aber der Rest lässt mich auch sehnsuchtsvoll seufzen. Und nein, ich finde nicht, dass du zu viel willst. Der Gedanke daran, barfuß in feuchtem Gras zu stehen, hat mich an meine Kindheit erinnert. Eines der schönen Dinge damals. Danke dafür! 🙂
Alles Liebe
Myna
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Das habe ich diesen Sommer diverse Male gemacht, und es war wirklich schön. Wenn auch pieksig. Und teilweise schlammig. 🙂
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