ich sehne mich

ich sehne mich
nach
Flügeln
Wohlgeruch
Milch und Honig
Sternenglanz
Gelächter
mit beiden Füßen
stehe ich
auf grünem Gras
es ist feucht
will ich
zuviel?

Der Dienstag dichtet! 🙂  Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht. Auch WortgeflumselkritzelkramMutigerlebenWerner KastensFindevogel, die WortverzauberteLyrikfederDer BerlinAutorNachtwandlerinLindas x Stories, Myriade, Gedankenweberei, MynaKaltschneeWortverdreher und
Lebensbetrunken sind mit von der Partie. Schaut doch mal bei ihnen vorbei, der Dienstag fängt besser an mit ein bisschen Wortzauberei!

 

20 Gedanken zu „ich sehne mich

  1. Man kann nie zuviel wollen, ab und an muß man sich nur bescheiden mit dem, was man bekommt – aber die Dinge, die Du aufzählst sind abgesehen von den realen Flügeln, doch die sind durch geistige Höhenflüge leicht zu ersetzen, alle immer noch haben…für mich den Honig bitte auf getoastetem Graubrot, auf meine tägliche aufgeschäumte Milch kommt etwas Kakao, Zimt und ein wönziges Schäufelchen brauner Zucker. Mit fröhlichen Grüßen vor dem Aufbruch zum Walk im grünen Gras am Main, Karin

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    • Hmmm… das wönzige Häufchen Zucker auf der Cappuccinohaube… jetzt ist wieder mein Lieblingscafe geschlossen und ich vermisse den Duft von frisch gemahlenem Kaffee. Und den netten Herrn hinter der Theke. Wohlgeruch! 😉 ☕

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  2. Ich glaube, ein „zu viel“ an Leben kann es gar nicht geben. Dementsprechend kann man auch nicht zu viel wollen.(Natürlich sollte man es trotzdem nicht übertreiben :D.) Mich spricht dein Gedicht sehr an, in letzter Zeit sehne ich mich auch sehr nach allem, nach Leben, nach „so viel wie möglich“. In dem Rahmen habe ich auch wieder „Wenn es passiert“ von Wir Sind Helden gehört. Das passt gut zu deinem Gedicht, finde ich. 🙂 Dieser Wunsch, da zu sein, wenn das Leben passiert…

    Liebe Grüße
    Alina

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  3. Keine Milch für mich, aber der Rest lässt mich auch sehnsuchtsvoll seufzen. Und nein, ich finde nicht, dass du zu viel willst. Der Gedanke daran, barfuß in feuchtem Gras zu stehen, hat mich an meine Kindheit erinnert. Eines der schönen Dinge damals. Danke dafür! 🙂

    Alles Liebe
    Myna

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