Durst
Wasserhände ziehen
so leicht die Angst
das Meer lacht
ich atme langsamer
werde gewogen
schwebe
zwei Verse halten meine Haut
genug Salz überall
zwischen gelösten Fingern
Durst ist Mut
du kannst
Der Dienstag dichtet! 🙂 Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht. Auch Wortgeflumselkritzelkram, Mutigerleben, Werner Kastens, Findevogel, die Wortverzauberte, Lyrikfeder, Der BerlinAutor, Nachtwandlerin, Lindas x Stories, Myriade, Gedankenweberei, MynaKaltschnee, Wortverdreher und
Lebensbetrunken sind mit von der Partie. Schaut doch mal bei ihnen vorbei, der Dienstag fängt besser an mit ein bisschen Wortzauberei!
Am Meer löst sich meine Angst auch fast immer auf – ich bade in deinem Gedicht und drucke es mir aus und hänge es mir an meinen Spiegel – ich kann! Danke dir!
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Ooooh, das freut mich, sehr! 🙂 Jemand hängt sich mein Gedicht an den Spiegel, das ist ein ausgesprochen glücklicher Gedanke…
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Das Meer hat wirklich was beruhigendes. Wir haben im Schlafzimmer alles voller Meerbilder von unseren Reise.
Tolle Zeilen, ich habe sie gleich mehrfach lesen müssen.
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Dankeschön, das freut mich sehr! Auf mich wirkt es auch beruhigend, außer bei sehr hohem Wellengang auf einem Schiff. Dann bin ich gar nicht mehr ruhig. 🙂
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Ahhh du bringst mich ans Meer wo ich gerade nicht hinkann. Danke! Ein wirklich guter Text!
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Dankeschön! Ich tue mein Bestes, ich bin ja auch nah dran am Meer von hier aus… 🙂
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ganz und gar gelungen, welch meeresseligkeit, leichtigkeit, und mutzuspruch, ein wundervolles gedicht. das ich auch mehrmals gelesen habe. zum eintauchen!
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Vielen Dank, das freut mich sehr, ich wiederhole mich gerade in meinen Kommentarantworten, aber es freut mich WIRKLICH! 🙂
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So viele Gedichte über das Meer bei dir in der letzten Zeit, das macht mich froh! 🙂
Ich habe diesen Sommer beide Weiten erlebt, Meer und Berge. Aber irgendwie hat das Meer einfach mein Herz. Die Berge beinhalten zwar auch eine unglaubliche Weite, bei der man ganz ehrfürchtig und klein wird. Aber ich stimme Katha zu, die Weite des Meeres wirkt beruhigend und angstlösend. Und da zieht es mich dann doch ein bisschen mehr hin.
Liebe Grüße
Alina
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Ja-haaa, und alle sind tatsächlich auch am Meer entstanden! Ich könnte jetzt ja noch behaupten, ich hätte die Buchstaben mit Meerwasser geschrieben, aber so weit ging es dann doch nicht. Es war ein gewöhnlicher Bleistift. 🙂
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Salzwasserschwimmen ist immer ein besonderes Erlebnis, man fühlt sich getragen wie von einem Lied, einem Gedicht und die Lockerheit macht einen unbeschwert und mutig genießt man es wie ein kleines Abenteuer. Ich liebe es auch!
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Genauso ist es, und es war sehr, sehr schön… vielen Dank dir! 🙂
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