Durst

Durst

Wasserhände ziehen
so leicht die Angst
das Meer lacht
ich atme langsamer
werde gewogen
schwebe
zwei Verse halten meine Haut
genug Salz überall
zwischen gelösten Fingern
Durst ist Mut
du kannst

Der Dienstag dichtet! 🙂  Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht. Auch WortgeflumselkritzelkramMutigerlebenWerner KastensFindevogel, die WortverzauberteLyrikfederDer BerlinAutorNachtwandlerinLindas x Stories, Myriade, Gedankenweberei, MynaKaltschneeWortverdreher und
Lebensbetrunken sind mit von der Partie. Schaut doch mal bei ihnen vorbei, der Dienstag fängt besser an mit ein bisschen Wortzauberei!

12 Gedanken zu „Durst

  1. So viele Gedichte über das Meer bei dir in der letzten Zeit, das macht mich froh! 🙂
    Ich habe diesen Sommer beide Weiten erlebt, Meer und Berge. Aber irgendwie hat das Meer einfach mein Herz. Die Berge beinhalten zwar auch eine unglaubliche Weite, bei der man ganz ehrfürchtig und klein wird. Aber ich stimme Katha zu, die Weite des Meeres wirkt beruhigend und angstlösend. Und da zieht es mich dann doch ein bisschen mehr hin.

    Liebe Grüße
    Alina

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