man soll
und
man soll
Sand wollen
nur den
und soll
beim Meeresrauschen
weg wollen
fort rollen
nein
ich
setze
den Fuß
ins Watt
und
dann
Und dann?
Der Dienstag dichtet! 🙂 Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht. Auch Wortgeflumselkritzelkram, Mutigerleben, Werner Kastens, Findevogel, die Wortverzauberte, Lyrikfeder, Der BerlinAutor, Nachtwandlerin, Lindas x Stories, Myriade, Gedankenweberei, MynaKaltschnee, Wortverdreher und
Lebensbetrunken sind mit von der Partie. Schaut doch mal bei ihnen vorbei, der Dienstag fängt besser an mit ein bisschen Wortzauberei!
… bleibst du einfach stehen und genießt die Meeresluft?
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… freue ich mich, weil ich Widerstand geleistet habe. 🙂
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Und dann: tief einatmen bei fallen gelassenen Schultern…
Wunderbarer Blogbeitrag!
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Ja! Genau so!
Vielen Dank 🙂 .
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…und dann einfach fallen lassen und mal nichts mehr müssen müssen! 😀
Vielen Dank für den kleinen Ausflug.
Liebe Grüße
Alina
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… nichts mehr sollen müssen ist sehr befreiend.
Bitte gerne! Wenn Sie mir bitte folgen wollen, da vorne geht´s zur Muschelbank… *Gästeführermodusaus* 🙂
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Da laufe ich gern mit, ich brauche nur noch meine Gummistiefel. 😀
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Ja, dann kommt die nächste Welle aus dem auflaufenden Wasser und schwemmt Deinen Abdruck weg oder die Ebbe lässt Deinen Abdruck für ein paar Stunden sichtbar.
Eine schöne Parabel, finde ich, die unser Leben nachzeichnet: für eine Weile sind wir sichtbar und dann werden wir Teil eines ewigen Kreislaufes.
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So habe ich es noch nicht gelesen, aber deine Deutung mag ich auch… ja, definitiv!
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Gefällt mir gut, danke dir.
Sollen ist ja nur ein abgeschwächtes Müssen …
Bleiben, mit den Füßen auf dem Boden und stehenbleiben und sein – das kommt dann.
Liebe Grüße
Judith
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Meist sind es ja die anderen, die wollen, dass man etwas soll. Sie formulieren es nur netter.
Liebe Grüße zurück!
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Ja, das stimmt – und ich erlebe auch, dass Menschen sagen „Ich will vom MÜSSEN weg und das dann durch ich soll ersetzen – das ist wenig hilfreich.
Liebe Grüße
Judith
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…. und dann will ich verwurzeln und fliegen, mich vom Rauschen davon tragen lassen und eins werden mit den Wellen und mir…..
Hach – einfach schön 😊
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Ja, so in etwa habe ich mir das vorgestellt. 🙂
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…. sinken deine Füße tief in den Schlick und es macht ein schmatzendes Geräusch. 😀 Vielleicht kriecht sogar ein Wattwurm hervor. Obwohl, das wäre nicht so schlau, denn die Möwen lauern sicher schon. 😀 Okay, meine Fortsetzung ist nicht so poetisch und romantisch, wie die der anderen. Aber das ist mir eben eingefallen, als ich an meine letzte Wattwanderung zurückgedacht habe. 😉 Dein Gedicht hat mich auf jeden Fall wieder an die Nordsee versetzt. ❤ Danke für den kleinen Gedankenausflug.
Ganz liebe Grüße
Myna
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🙂 mal ganz unter uns: Das Watt kann auch sehr unromantisch sein. Wattwürmer live gehören zum unromantischsten, das ich je gesehen habe.
🙂
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Da hast du allerdings recht. 😀
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