Ausgelesen: Der Zopf. Von Laetitia Colombani.

Dieses Buch habe ich überall in den Buchhandlungen herumliegen sehen und es wurde sogar kurz in meinem Schreibkurs angesprochen. Dann bekam ich es ausgeliehen.

Die Inhaltsangabe des Verlags:

„Die Lebenswege von Smita, Giulia und Sarah könnten unterschiedlicher nicht sein. In Indien setzt Smita alles daran, damit ihre Tochter lesen und schreiben lernt. In Sizilien entdeckt Giulia nach dem Unfall ihres Vaters, dass das Familienunternehmen, die letzte Perückenfabrik Palermos, ruiniert ist. Und in Montreal soll die erfolgreiche Anwältin Sarah Partnerin der Kanzlei werden, da erfährt sie von ihrer schweren Erkrankung.
Ergreifend und kunstvoll flicht Laetitia Colombani aus den drei außergewöhnlichen Geschichten einen prachtvollen Zopf.“

Tja. Was soll ich sagen? Meins war´s nicht. Ich fand die drei Geschichten jede für sich nicht schlecht, wenn sie auch ziemlich gestrafft und mit wenig Zeit für die einzelnen Figuren geschrieben wurden. Das zusammenflechten der Geschichten gefiel mir nicht, der Faden, der alles verbindet, ist mir zu dünn. Es hat sich mir nicht erschlossen, was genau der Reiz daran sein soll, einen zerhackten Text zu lesen, der nur dadurch zusammengehalten wird, dass alle drei Protagonistinnen Frauen sind und sich die Haare teilen. Das scheinen Millionen Leser anders zu sehen, aber man soll ja zu seinem eigenen Standpunkt stehen. Was ich hiermit tue. Viel Freude allen anderen, die das Buch lesen und es mögen.

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