Schabernack
im farblosen Februar
blüht der flammende Schabernack
schiebt sich breit zwischen die Zeit
jagt roten Sturm
durch schwarze Gedanken
lässt Nixen und Feen sich erheben
küsst wild ihr weißes Haar
lockt aus müden Augen
dunkle Koboldprinzen
bläst Wunschkonfetti
in blasse Gesichter
tanzt lila Reigen
ins Silbermorgengrauen
beim Sprung über den Mond
verblasst er
verweht in kühler Morgensonne
von weit entfernt
ein Hall
aus blaugrünem Lachen
Das war ein Beitrag zu den Etüden, immer noch dankenswerterweise von Christiane organisiert – vielen Dank dafür! Grundregeln sind maximal 300 Wörter, enthalten sein mussten dieses Mal die Worte Schabernack, breit und erheben. Die Wortspende kam von René und seinem Blog BerlinAutor. Und ich finde, für eine Norddeutsche habe ich ganz schön viel Karneval in meinem Text. 🙂
Wow, sehr viel Karneval, aber ganz zauberhaft verpackt😁🤗
LikeGefällt 2 Personen
Eine Gedichtetüde mit Karneval, hurra! Gefällt mir sogar sehr 😁
Könntest du bitte die Schreibeinladung verlinken (nicht meinen Blog), damit ich einen Ping bekomme, oder mir dort einen Kommentar mit dem Link schreiben? Vielen Dank.
Liebe Grüße, völlig karnevalsbefreit
Christiane 😁😼☕🥐👍
LikeGefällt 3 Personen
Ja, nicht? Helau! Alaaf! 🙂
Die Etüde ist direkt mit der Schreibeinladung verlinkt, das Bild hat den Link, aber mein Ping will einfach nicht, egal, was ich tue… 😦 . Kommentar kommt gleich!
Liebe Grüße, verregnet und so was von ohne Karneval… Tanja 🙂
LikeGefällt 2 Personen
Der Schlachtruf „HaHoHe“ des lokalen Bundesligisten könnte auch unser Faschingsruf werden. Weil Wunschkonfetti und Koboldprinzen haben wir hier auch 😉
LikeGefällt 1 Person
🙂
LikeGefällt 1 Person
🙂
LikeLike
Besser kann man Karneval und den Sinn desselben nicht beschreiben!
LikeGefällt 2 Personen
Dankeschön, ich hab mir echt viel Mühe gegeben und etwa tausendmal gestrichen und neu formuliert, alles für die Jecken in Kölle und Umgebung! 🙂
LikeGefällt 1 Person
Wundervolle Bilder. Ich bin kein Fan vom Karnevall, aber von deinem Gedicht. 😉
LikeGefällt 3 Personen
Dankeschön! Ich bin auch kein Karneval-Fan, muss ich ja zugeben. Den Karneval in Venedig, den mag ich, mit Maskenzauber und so. Heute standen bei uns im Bahnhof doch tatsächlich ein Clown und eine in Schwarz gewandete Frau. Sie sahen etwas verloren aus. 🙂
LikeGefällt 1 Person
So ein einzelner verlorener Clown ist schon irgendwie poetisch. 😅
LikeGefällt 1 Person
Pingback: Schreibeinladung für die Textwochen 10.11.20 | Wortspende von Corlys Lesewelt | Irgendwas ist immer