Abends mit dem Tag hadern, weil man nicht im Ansatz das erledigt hat, was erledigt werden sollte. Und der Tag sich schwer wie Blei angefühlt hat, kein Flow, nirgends.
Dann überrascht feststellen, dass man es trotz Nicht-Flow geschafft hat, über den Tag verteilt ein Dreiviertelbuch zu lesen.
Kurz überlegt, wann zum Geier man all die Seiten verschlungen hat und sich erinnert, es gab da diverse Sesselzeiten in der Sonne.
Leicht widerwillig die Ansicht zum Tag revidiert. Ganz so übel kann er wohl doch nicht gewesen sein.

Eine ganz wunderbare Illustration aus dem Buch „Das Buch“ von Burkhard Spinnen, die hier perfekt passt.
gefällt mir sehr deine beschreibung. so geht es manchmal, nicht? dass man nicht weiß, wo die zeit geblieben ist. ein schönes wochenende dir, liebe grüße
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Speziell am Wochenende -diese zwei Tage sind ein Sack voller Löcher, durch die die Zeit wegläuft. Wahrscheinlich sollte man lernen, das davonfließen zu genießen… he, das reimt sich! 🙂
Dir auch ein schönes Restwochenende!
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danke. 🙂
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