der Sonnenschein heute
ich kann ihn nicht ertragen
die Luft ist mild
ich möchte um mich schlagen
von allem zuviel
doch viel zu wenig
ich will alles
jetzt oder niemals
ich will
in neuen Straßen atmen
unter fremden Himmeln suchen
ein anderes Leben finden
zwischen endlosen Momenten
zittert mein Herz
schlägt
singt
bricht auf
Der Dienstag dichtet! 🙂 Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht. Auch Wortgeflumselkritzelkram, Mutigerleben, Werner Kastens, Findevogel und die Wortverzauberte sind mit von der Partie. Schaut doch mal bei ihnen vorbei!
Stachelbeermond 
Es gibt so Tage…..
Liebe Grüße
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Oh ja… Liebe Grüße zurück!
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Manchmal muss man gar nicht in neuen Straßen suchen. Wie das geht, weiß ich auch nicht.
Dein Gedicht hat wahnsinnig viel Energie. Erst Wut und dann fühlt es sich, wie ein Rennen an.
Grüße, Katharina
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Manchmal sollte man sich selbst ändern, aber das ist schwer. Wohl das schwerste von allem, wenn man etwas ändern will. Ach ja…
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Ja, es gibt so Tage, da übermannt einen so mir nichts dir nichts die Sehnsucht. Haben wir wohl alle schon so erlebt. Und hinterher kann man so schön tief durchatmen! Wie bei Deinem Gedicht!
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Ja, und sie warnt einen nicht vor, die Sehnsucht, sie überfällt einen hinterrücks.
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