Wach! Ich bin wach!
Und schlafe nicht wieder ein!
Frühmorgendliches Retten einer Motte mittels Glas und Papier.
Es wird hell.
Selbst die Zeit ist heute hell.
Ein Frühstücksei völlig außer der Reihe.
Nachhallende Freude über eine vorabendliche Entscheidung.
Zwei Zwetschgen ganz ohne zwitschernde Schwalben zum Tagesstart.
Die Kerze vor der Postkarte.
Sich aller Glücklichkeiten bewusst sein.
Ich hätte das auch poetischer gestalten können, aber es war so schön echt auf diese Weise, also habe ich es (fast) in der ursprünglichen, ersten Form gelassen.
Der Dienstag dichtet! Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht. Auch Wortgeflumselkritzelkram, Mutigerleben und Werner Kastens sind mit von der Partie. Wer den Dienstag also mit Gedichten beginnen will: Herzlich willkommen!
Stachelbeermond 
Als würde ich mit dir am Frühstückstisch sitzen – ja, sehr echt und schön!
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Das ist eher die Ausnahme, in der Regel sieht mein morgendliches Alltags-Frühstücken eher -ähm- zügig und aufs notwendigste beschränkt aus… 🙂
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Sehr schön, ein richtiger Gute-Laune-Schub!
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Bitte schön… *reicht-zwei-Zwetschgen-rüber* ! 🙂
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Ich finde es sehr poetisch und es sieht nach einem geglückten Start in den Tag aus.
Herzliche Grüße zu dir
Judith
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Oh, danke sehr, es war ein wirklich schöner Morgen… liebe Grüße zurück! Tanja
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So einen Morgen hatte ich Gestern. 😉 Wenn mal ein Morgen nicht so toll ist, muss man sich solche Morgen wieder ins Gedächtnis rufen.
„Selbst die Zeit ist heute hell“ ist ein wirklich tolles Bild.
Grüße, Katharina
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Ja, nicht? Solche Morgen (Morgende? Morgens? Mörgen? 🙂 ) habe ich eher nicht so oft, in der Regel gilt die Devise: Vor halb acht existiere ich eigentlich gar nicht. Oder nur teilweise. Die existentielle Form von mir, der Rest ist noch irgendwo anders 🙂 . Liebe Grüße, Tanja
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Die Mehrzahl von Morgen ist Morgen, aber Mörgen finde ich besser. 😅
Ich bin schon ein Morgenmensch, aber ein guter Morgen ist trotzdem einer ohne Wecker.
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Wecker… eine Erfindung eines sehr, sehr gemeinen Menschens. Früher hatte ich immer zwei. Moment. Jetzt habe ich auch immer noch zwei. 🙂
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