nachts
leises Lachen am offenen Fenster
Mottengeflatter
nach und nach
ergeben sich die Nachtlichter
fallen in die schwebende Dunkelheit
der Tag schläft
Schattenblumen rahmen den Himmel
strecken sich zu fernen Lichtern
schweigen unter Satelliten
Sterne weiten sich im Schwarz
kathedralengroß
ab und an
streichelt ein Blatt
sanft meinen Arm
Der Dienstag dichtet! Katha kritzelt hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht. Auch Wortgeflumselkritzelkram, Mutigerleben und Werner Kastens sind mit von der Partie. Wer den Dienstag also mit Gedichten beginnen will: Herzlich willkommen!
Das ist einfach schön – sehr bildhaft und schön 🙂 Ich kann mich richtig in dein Gedicht und in die Atmosphäre fallen lassen ….
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Dankeschön… es war auch eine sehr, sehr schöne Nacht… ach ja. Sommer halt.
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Wunderschön. Schwebende Dunkelheit gefüllt mir irgendwie besonders. Viele reden von der Schwere der Nacht, aber ich glaube das wird ihr nicht gerecht. Die Schwere bringen immer erst die eigenen Gedanken.
Grüße, Katharina
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Vielen Dank… diese Nacht hatte eine ganz besondere Atmosphäre, irgendwie war die Dunkelheit schöner als sonst.
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Mir gefallen die Schattenblumen – da habe ich sofort ein Bild dazu.
Gute Nacht und liebe Grüße
Judith
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