Im September könnte man …

  • jede Woche einen (Halb-) Tag zweckfreie Zeit einplanen – dem inneren Gleichgewicht zuliebe
  • in Ruhe frühstücken und es genießen
  • Ausschau halten nach den kleinen Wundern des Tages
  • einen Text, der einem gefällt oder etwas bedeutet, in Schönschrift abschreiben – einfach so, für sich selbst oder zum Verschenken
  • jemandem ein Überraschungspäckchen schicken
  • singen – egal, ob allein oder im Chor
  • nach Apfelbäumen am Wegesrand Ausschau halten, Äpfel ernten und einen Apfelkuchen backen, Apfelmus kochen …
  • sich an einen Lieblingsplatz setzen und lesen
  • sich bei jemandem melden, bei dem man sich schon längst melden wollte
  • den Oberkörper ganz langsam, Wirbel für Wirbel, nach unten zur Erde hin abrollen, Arme locker nach unten hängen lassen, und sich vorstellen: alles, was gerade noch belastend auf den Schultern lag, rollt, purzelt über die Arme und Hände zu Boden – fort… dann langsam, Wirbel für Wirbel, wieder aufrichten, Kopf zuletzt
  • mit einem Lieblingsmenschen essen gehen – oder für ihn/mit ihm kochen
  • im Dunkeln nach draußen setzen und in die Luft lauschen und schnuppern
  • am Ende des Tages 10 Minuten aufschreiben, was einen beschäftigt – den Zettel dann zusammenknüllen und wegwerfen – loslassen

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