- jede Woche einen (Halb-) Tag zweckfreie Zeit einplanen – dem inneren Gleichgewicht zuliebe
- in Ruhe frühstücken und es genießen
- Ausschau halten nach den kleinen Wundern des Tages
- einen Text, der einem gefällt oder etwas bedeutet, in Schönschrift abschreiben – einfach so, für sich selbst oder zum Verschenken
- jemandem ein Überraschungspäckchen schicken
- singen – egal, ob allein oder im Chor
- nach Apfelbäumen am Wegesrand Ausschau halten, Äpfel ernten und einen Apfelkuchen backen, Apfelmus kochen …
- sich an einen Lieblingsplatz setzen und lesen
- sich bei jemandem melden, bei dem man sich schon längst melden wollte
- den Oberkörper ganz langsam, Wirbel für Wirbel, nach unten zur Erde hin abrollen, Arme locker nach unten hängen lassen, und sich vorstellen: alles, was gerade noch belastend auf den Schultern lag, rollt, purzelt über die Arme und Hände zu Boden – fort… dann langsam, Wirbel für Wirbel, wieder aufrichten, Kopf zuletzt
- mit einem Lieblingsmenschen essen gehen – oder für ihn/mit ihm kochen
- im Dunkeln nach draußen setzen und in die Luft lauschen und schnuppern
- am Ende des Tages 10 Minuten aufschreiben, was einen beschäftigt – den Zettel dann zusammenknüllen und wegwerfen – loslassen